Coaching-Blogspot: Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 31 & 32 / 2020)

Sommerliche 38 Grad und glücklich sei der mit einem kühlen Plätzchen.

Hier sind die Artikel, die mir in dieser Woche in der Coachingblogosphäre rund um die Themen Coaching, Supervision, Persönlichkeitsentwicklung oder Psychologie ganz allgemein aufgefallen.

Wochenrückblick

Nico, der den Blog finanzglueck.de betreut, berichtet von seiner Entscheidung auf Teilzeit umzustellen. Es muß nicht immer der Komplettausstieg sein, wenn man an seiner (ungeliebten) Arbeitssituation etwas ändern möchte. Nico tauschte quasi Geld (Gehaltsverzicht) gegen Lebenszeit, die er sinnvoller verbingen kann.

„Wenn ich am Dienstagmorgen den Arbeitslaptop hochfahre, weiß ich bereits, dass ich übermorgen mit einem Feierabendbier das Wochenende einläuten werde. Denn: Wenn Du Deine Teilzeitabsicht im Unternehmen kommunizierst bist Du kein Bittsteller, fragst nicht, sondern teilst Deine Entscheidung mit.“

In eine ähnliche Kerbe schlagen die bereits letzte Woche erwähnten Artikel zu den Themen Frugalismus und Minimalismus. Ganz allgemein geht es hier um alternative Lebensmodelle abseits von Karriere, Konsum und dem ganzen Höher, Schneller, Weiter. 

Der Frugalist Oliver teilt mit uns einen Zwischenbericht und wird fast ein wenig spießig auf seine noch jungen Tage.

„Auf das, was nach dem Studium kommen sollte, hatte ich so gar keine Lust. 40 Jahre lang Vollzeit arbeiten. Den Kredit für ein Reihenhaus abstottern. Abends oder am Wochenende Rasen mähen und das Auto in die Waschanlage fahren. Das klang für mich nach dem vorzeitigen Ende des Lebens.“

Weitere Hintergründe zu Oliver Nöltings Entscheidung finden sich unter anderem hier.

„Wenn wir über Arbeit und Geld sprechen, so reden wir eigentlich über zwei verschiedene Dinge. Der Sinn der Arbeit ist es, etwas zu schaffen. Die Seele zu nähren. Wohingegen der Sinn des Geldverdienens der ist, genügend Geld zu haben. Doch wie viel Geld ist genug? Nun, genug eben, um dein Glück zu maximieren. Darüber hinaus Geld zu haben, ist sinnlos, denn es wird dich nicht glücklicher machen. Das bedeutet nicht, dass die Totenglocke für Deine Berufslaufbahn geklingelt hat. im Gegenteil, es ist eher die Geburtsstunde: Wenn du arbeitest, ohne das Geld zu brauchen, kannst du deine Arbeit voller Hingabe ausüben. „

Fazit: Es gibt unzählige Alternativen zum Unglücklichsein und die möglichen Lösungen sind sehr individuell. Sei es eine Aufgabe zu finden, die einen wirklich ausfüllt, Arbeitszeit zu reduzieren, umso sein Leben in eine bessere Balance zu bringen oder ganz neue Wege zu gehen. Hier kann ein begleitendes Coaching eine sinnvolle Hilfestellung sein.

Positives Denken

Die Kraft unserer Gedanken kann Berge versetzen. Was wir denken, beeinflusst mehr, als uns bewusst ist. Die richtigen Gedanken können beim Abnehmen helfen. Alte Menschen verjüngen sich sichtlich, wenn sie in die Umgebung ihrer Jugend versetzt werden und Schmerz-Patienten hilft ein Scheinmedikament, wenn sie nur daran glauben. Dazu ein sehenswerter Beitrag des SWR.

Tchiki Davis fast mit dem englischsprachigen Beitrag  „Think Positive: 11 Ways to Boost Positive Thinking“ die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum positiven Denken zusammen.

Eine Reihe von sehr guten Tipps wie ich finde. Mein persönlicher Favorit ist es sich in Dankbarkeit zu üben.

Und natürlich gehts auch in vielen Beiträgen weiter um Corona und die Auswirkungen. Bestärkt Corona eventuell Zwangserkrankungen? Die Angst vor der Ungewissheit scheint wohl viele Menschen wieder zum Glauben zu führen – oder davon weg. Und nicht wenige Psychologen erwarten schwere Folgen durch die vielzähligen Corona-Verschwörungen.

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Sind Ihnen weitere interessante Artikel oder Blogbeiträge aufgefallen? Dann hinterlassen Sie doch gerne einen Kommentar.

Ich wünsche Ihnen eine gesunde und erfolgreiche Woche.

Photo by Karolina Grabowska on Pexels.com

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