Kennst du das mulmige Gefühl am Sonntagabend? Dieses leichte Unwohlsein oder die innere Unruhe, die sich einschleicht, wenn der Montag vor der Tür steht? Genau dafür gibt es einen Namen: die sogenannten „Sunday Scaries“.
Psychologisch betrachtet handelt es sich dabei um eine Form von antizipatorischer Angst – unser Kopf beginnt schon im Voraus über die kommende Woche nachzudenken, über To-Do-Listen, Termine und mögliche Herausforderungen. Das kann dazu führen, dass wir uns angespannt oder niedergeschlagen fühlen, obwohl das Wochenende eigentlich noch nicht vorbei ist.
Was hilft gegen die Sunday Scaries?
Plane bewusst etwas Angenehmes für den Sonntagabend – ein gutes Essen, ein entspannendes Bad, einen Spaziergang oder ein Lieblingsbuch.
Routine schafft Sicherheit: Ein wiederkehrendes Ritual am Sonntagabend signalisiert dem Gehirn, dass es Zeit ist, runterzufahren.
Schreibe deine Gedanken oder Aufgaben für die kommende Woche auf. So fühlt sich dein Kopf entlastet und du startest strukturierter.
Denk daran: Der Montag ist nicht dein Feind. Er ist auch eine Chance für einen frischen Start.
Nimm dir einen Moment für dich. Mach etwas, das dir Freude bereitet – und verabschiede das Wochenende mit einem guten Gefühl.
Ein schönes Wochenende und einen entspannten Start in die neue Woche!
Quellen und weiterführende Artikel:
„Etwa 80 % der Erwachsenen kennen das beklemmende Gefühl am Sonntagabend, wenn die Arbeitswoche bevorsteht.“ – Verywell Mind
„Die Sunday Scaries sind eine Form von antizipatorischer Angst – Sorgen über etwas, das noch gar nicht eingetreten ist.“ – PsychMC
„Typische Symptome sind Schlafprobleme, Nervosität, Kopfschmerzen oder Bauchbeschwerden.“
– Rula Health
