59 % der Mitarbeiter „sitzen nur ihre Zeiz ab und schauen auf die Uhr“ (Gallup-Studie). Emotionale Intelligenz in der Mitarbeiterführung ist das Gegenmittel.
„Quiet Quitting“ bedeutet nicht zwangsläufig, den Job zu verlassen. Im Gegenteil, es umschreibt die Situation, wenn Mitarbeiter bleiben, aber mental bereits abschalten. Sie tun nur noch das absolute Minimum. Keine Begeisterung, kaum Motivation. Kein zusätzlicher Einsatz über den „Dienst nach Vorschrift“ hinaus.
Leider wird diese still Gefahr oftmals unterschätzt. Warum? Weil es sich auf folgende Bereiche auswirkt:
• Die Moral Ihres Teams
• Die Produktivität Ihres Teams
• Die Profitabilität Ihres Unternehmens
• Und den insgesamten Erfolg aller
In der heutigen Zeit sind Ressourcen sowieso bereits knapp bemessen. Umso wichtiger wäre es, das optimale mit Ihrem Team zu erreichen.
Was können Führungskräfte und Arbeitgeber tun? Viele der Gründe liegen im Rahmen von Dinge, die Sie kontrollieren können:
Gut zuhören: Kommunizieren Sie oft mit Ihrem Team. Hören Sie zu, was sie sagen. Dann handeln Sie.
Anerkennung zeigen: Öffentliche Anerkennung kann die Moral steigern. Ein einfaches „Danke“ wirkt schon Wunder.
Den Ausgleich fördern: Ermöglichen Sie Zeit für das Leben außerhalb der Arbeit. Überarbeitete Mitarbeiter brennen aus.
Wachstumschancen bieten: Investieren Sie in Ihre Mitarbeiter. Bieten Sie Schulungen an. Zeigen Sie ihnen einen Karriereweg und Entwicklungsmöglichkeiten auf.
Eine positive Kultur schaffen: Stellen Sie sicher, dass sich jeder geschätzt und respektiert fühlt.
Klare Ziele setzen: Definieren Sie Rollen klar. Sagen Sie Ihren Mitarbeitern, was Sie und Ihre Organisation erwarten.
Mit gutem Beispiel vorangehen: Zeigen Sie Einsatz und Begeisterung. Seien Sie so, wie Sie es von Ihren Mitarbeitern erwarten.
„Quiet Quitting“ ist nicht nur ein Mitarbeiterproblem. Es ist vor allem eine Chance für Führungskräfte und Unternehmen, mit den geeigneten Mitteln vorzubeuegen und entgegen zu wirken.
Sehen Sie Anzeichen von Quiet Quitting in Ihrem Unternehmen?